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Lebe Neutralität

Neutral zu sein bedeutet, ein Beobachter zu sein, ohne hierbei das eigene Ego/Unterbewusstsein teilhaben zu lassen. Wenn etwas neutral betrachtet wird, steht der Verstand still. Ohne das Denken ist das Ego/Unterbewusstsein ausgeschaltet. Das Ego/Unterbewusstsein ist also nicht mehr in der Lage, eine Bewertung abzugeben.

Es gilt also, das Denken auszuschalten! Besser gesagt, es anzuhalten – vielleicht nur für wenige Sekunden.

Es geht darum, zu beobachten, ohne zu bewerten und ohne auszudrücken, was es ist. Allein durch die Benennung, was es ist, nimmt es Gestalt an und erhält Macht. Diese Macht entsteht aus dem Bewerten, besser gesagt, dem Abwerten des Egos/Unterbewusstseins.

Wenn es gelingt, neutral zu sein, Beobachter zu sein, entwickelt sich spontan ein Gefühl.
(Gefühl ist das subjektive Erleben einer Emotion.)

Die Emotion ist ein übergeordnetes, komplexeres Empfinden, als das Gefühl. Hier unterscheiden sich noch Stimmungen, die meist länger wirken und andauern, die aber oft nicht bewusst wahrgenommen werden.

Im Gegensatz zu Stimmungen sind Gefühle relativ kurz und intensiv. Gefühle können daran erkannt werden, dass sie plötzlich und auf das gerade Fokussierte hin geschehen und ausgerichtet sind. Die Wahrnehmung und die Zuordnung des Gefühls gelingen nur in der Selbstbeobachtung.

Der Mensch, dem es gelingen soll, neutral zu sein, muss also auf zwei Ebenen beobachten:
1. Das Geschehen, das sein Gefühl ausgelöst hat und
2. auf einer Meta-Ebene sich selbst im Umgang mit dem Gefühl und dem, was dieses Gefühl auslösen könnte.

Wenn sich dann in Neutralität ein Gefühl einstellt, ist dieses die göttliche Antwort auf die jeweilige Situation oder Frage. Ist es ein positives Gefühl, dann ist der Mensch mit ALLEM EINS. Dann ist die göttliche Resonanz:
ES IST GUT!

Durch die Neutralität eröffnen sich Wege und Möglichkeiten! Ohne Neutralität verschließen sich alle Wege, das Ego siegt und es gibt nur einen Weg, den Weg des Egos. Es kommt zur Reflexion des eigenen Egoismus (Spiegel-Energie). So wird die eigene Dominanz in den Vordergrund gestellt. Die Neutralität geht verloren. Es kommt zu Aggression und Chaos.

Wenn es gelingt, auch im Alltäglichen, Entscheidungen auf der Grundlage der eigenen unbewerteten Gefühle zu gestalten, entscheidet der Mensch aus seiner Seele, also aus Gott.

 


 

Sei berührt und berühre

Berühre Dich selbst. Die Berührung Deiner Selbst ist von allergrößter Brisanz.
Es ist die Berührung der eigenen Liebe und der Achtung vor Dir selbst.
Dich selbst berühren heißt, Deine Wahrheit zu berühren, Deinen Stolz.
Berühre Deinen Leib.
Berühre Dein inneres Gut.

Siehe, alles was Du bist, kann berührt werden. Alles, was Du sagst, kann berührt sein. Alles, was Du gibst, alles, was Du nimmst, kann berührt sein.

Alles kann von Dir berührt sein und alles kann von Dir berührt werden.

Berühren heißt: Sanft zu sein mit dem, was Du bist.
Dich selbst berühren heißt: Die Liebe in Dir wahr- und wachzurufen.
Es heißt, mehr zu sein, durchflutet zu sein mit Licht.
Die Gedanken des Leids, der Arroganz usw. haben keinen Wert.

Lasse Dich berühren in der Liebkosung des Lichts.
Schaue Deine Seele. Sie wächst mir Dir und Deiner Berührtheit.
In ihr spürst Du deine Wiederkehr.

Erkenne, warme Worte sind so wichtig wie der wärmende Schal im Winter. Wärmendes Glück ist Wiederhall.

Achte Dich und die Dinge, die Du tust. Schreite voran. Innen so wie außen.
Nichts in Dir soll leiden. Nichts in Dir soll verkümmern.
Sei Neutralität, im Innen wie im Außen. Werte nicht. Spüre Dir nach.

„Das Ziel zu deiner Vollendung ist Begierde. Denn ohne Begierde, im Sinne der Worte meines Klanges, ist in dir kein Wiederhall.“

(Das Wort Begierde stammt aus der indogermanischen Wurzel gih, das noch in Begehren enthalten ist. Der Antrieb beim Begehren ist verbunden mit geistigen Faktoren. Dazu gehört auch der Ausgleich von Bedürfnissen. Im seelischen Zusammenhang ist Begierde der Antrieb zur Behebung eines Mangels.)

 

Die blauen Textpassagen geben die Originalansprache Gottes wieder.

 


 

Sei erfolgreich, immer

Wenn Du im Leben erfolgreich sein möchtest, egal ob im privaten oder beruflichen, lerne Deine Arroganz gänzlich abzulegen. Der mit der Arroganz einhergehende Hochmut, die Anmaßung, das Prahlen, Wichtigtuen, sind nicht mehr gewollt und hindern Dich daran wirklich erfolgreich zu sein. Sie wirken wie eine Sperre zwischen dem Licht und der Materie. Das Licht kann, sobald Arroganz herrscht, nicht mehr in Dich einfluten. Sehe niemals auf Andere herab und halte Dich niemals für etwas Besseres. Genauso wenig ist der Neid gewollt. Sei nicht missgünstig. Erfreue Dich daran, dass andere sich erfreuen können. Neid setzt Dich sofort herab. Auch der Neid oder die Missgunst wirkt wie eine Schranke zwischen Licht und Materie.

„Schaue die Menschen an in dem was sie sind. Erkenne sie. Urteile nicht. Sei neutral in Deiner Betrachtung. Handele nachdem was Du siehst. Mache es nicht kompliziert, es ist ganz einfach.“

Schaue Deinen Wert an und begreife wer Du wirklich bist. Ordne Deine Gedanken und handele aufrichtig und ehrlich. Nutze die Kräfte des Lichtes. Nutze die Macht die daraus entsteht. (Macht ist hier im etymologischen Wortsinne gemeint, als Können, Fähigkeit, Vermögen aber auch als Handlungskompetenz. Macht bezeichnet auch die physische und psychische Handlungsmöglichkeit einer Person.)

Wenn Du wahrheitsgemäß, also ehrlich und aufrichtig bist und lebst wird sich automatisch der Erfolg einstellen. In der Vergangenheit, war es so, dass dieser Erfolg auch in Teilbereichen möglich war. Diese Möglichkeit schwindet immer mehr. In der Zukunft, die jetzt bereits begonnen hat, will alles miteinander vereint sein um sich letztlich ganz und gar mit der eigenen Seele zu vereinigen und somit mit Gott.

„Sei aufrichtig, und du wirst erfolgreich sein und den Sieg tragen, wenn Du die Ehrlichkeit in Gänze lebst.“

Achte gut auf Deine Wünsche. Deine Wünsche sind groß. Misshandele sie nicht, sondern lerne sie zu leben. In Aufrichtigkeit.

„Rechtfertige Dich nicht. Nicht vor den Menschen, nicht vor Gott und auch nicht vor Dir selbst. Nichts geschieht umsonst. Alles hat eine Richtung die Du selber gewählt hast. Lebe Machtvoll. Voller Achtung und Respekt zum anderen und zu Dir selber.“

 

* Die blauen Textpassagen geben die Originalansprache Gottes wieder.

 


 

Liebe

Es ist wichtig, Liebe völlig frei wahrzunehmen im Glauben daran, dass diese wahrlich aufrichtig ist. Es gehen vielerlei Heucheleien mit dem Wort Liebe und Wahrheit einher. Dieses heucheln kann jetzt nicht mehr gestattet werden.
Liebe ist in allem immer vollkommen frei und voller Aufrichtigkeit.

Liebe beinhaltet.
Frei sein, ohne Bewertung der Dinge des menschlichen Daseins.
Neutralität zu sein. Immer.
Frei sein und nicht abstrakt. Greifbar und authentisch.
Dich selber willkommen zu heißen.
Zu fühlen, dass du lebst um der Liebe des Lichtes zu gefallen. Um mit ihr alle Freude zu teilen.

Liebe beinhaltet alles zu schauen derer du wirklich bist.

„Weißt du in jeden Schatten kannst du Sonne einbringen und in jeden Verlust, Gewinn. Wenn deine Gedanken bereit sind, dir selbst nah zu sein, um dich nahe zu erkennen, wird der Schatten sich lösen, und alles soll Licht durchtränkt sein.“

Im aktiven Zentrum des Herzens lebt die Seele. Hier kann sie Form annehmen, sich ausrichten und die inspirierende und unermessliche Liebe nach außen tragen.
Aus Dir heraus, so dass Du es bist. – Die neue Zeit, ist.

Liebe bedeute Wärme und Geborgenheit.
Liebe bedeutet Beharrlichkeit.
Liebe bedeutet, dass Du es bist.

* Die blauen Textpassagen geben die Originalansprache Gottes wieder.