Schlagwortarchiv für: Gedanken Hygiene

Das Experiment Erde / Die Materie

Die Wesen des Lichtes lebten in einer großen Symbiose zu Gott. Gott und die Wesenheit waren nicht von einander zu unterscheiden. Sie waren untrennbar miteinander verbunden und lebten über Ionen in der göttlichen Herrlichkeit.
Die Wesen des Lichtes entschieden sich, sich selber spüren zu wollen. Ihre eigene Persönlichkeit kennenzulernen.

„Sie waren gewillt ihre eigene Herrschaft zu sein.“

Sie wollten nicht länger eins sein. Sie wollten Individualität sein. Sich selber erleben und erfahren. Sich spüren, außerhalb von Gott und ohne die Kenntnis ihrer Göttlichkeit. Sie wollten ihre eigene Macht sein, ohne die Fürsorge und die Liebe Gottes.
Die Wesen des Lichtes waren wie Jugendliche. Jugendliche im Stadium zwischen Kind sein und erwachsen werden. Sie bäumten sich auf, wollten auf ihren Vater nicht weiter hören, wollten ihr eigenes Leben leben und sich in Allem selber erfahren. Dies geschah bereits vor langer Zeit.

So entstand das Fleisch, das menschliche Kostüm. Die Seelen wurden immer fester. Da die Wesen des Lichtes, „vor ihrem Fall“, groß und prächtig waren, wurden sie nun in sehr kleine Leiber hineingedrückt, besser gesagt, sie zwängten sich selber in das „Fleischkostüm“. Sie waren gegen sich selber grausam und erlitten Höllenqualen. Aber sie sagten sich, „eine Weile kann ich es ertragen um dann wieder mein Lichtkleid zu tragen.“
Die Seelen verkapselten sich tief in sich selber, außerhalb des Fleisches und sandten nur einen kleinen Bruchteil ihrer selbst in den fleischlichen Leib.

Doch, – nichts geschah über eine sehr sehr lange Zeit

Dann wurde die Erde vom Sohn dem Vater zum Geschenk gemacht. Der Planet der Leere wurde geschaffen. Mit Leere ist gemeint, dass die Erde der einzige Planet im Universum ist, auf dem die „Bewohner“ nicht um ihre Göttlichkeit wissen. Auf allen anderen Planeten wissen die Bewohner, dass sie göttlich sind und dass sie innerhalb von Gott sind. Hier auf dem Planeten der Leere müssen sie ihre Göttlichkeit erarbeiten. Sie müssen den Zugang finden zu sich selber und somit zu Gott.

„Das Experiment Erde begann.“

Dort auf dem Kontinent Afrika kam es zu den ersten Manifestationen der Lichtwesen auf dem Planeten Erde. Diese großen und prachtvollen Seelen machten sich ganz klein. Sie gingen durch den Tod. Krankheiten wurden geboren. Zorn und Angst.
„Viele, so viele Ängste.“

In ihrer Angst und Verzweiflung riefen die Menschen nach Gott.

„Doch ICH wollte sie nicht hören.“

Die manifeste Materie wurde durch die Gedanken der Menschen erschaffen. Durch unendlich viele Zyklen menschlichen Lebens aller immer wiederkehrenden Menschen auf dieser Erde wurde die einst formbare und wandelbare Materie immer fester und fester.

Geprägt wurde die Materie vor allem aus den Ängsten der Menschen. Aus Aggression, Krieg, Verdammnis … Den positiven Gegenpart hält das Licht, dass durch die Menschen flutet. Das sind: Liebe, Freude und Lachen, Geburt, Sexualität, Erfolg…

Nicht einige wenige, sondern jeder einzelne Mensch. Jeder einzelne Gedanke. Jede Emotion. Jede Tat erschafft und manifestierte und manifestiert immer noch die Materie.

Wenn immer mehr Menschen in der Lage sind vom Negativen auf das Positive zu schauen, die Gedanken, die Emotionen und auch ihr Handeln in Liebe, Freude und Lachen… zu wandeln, wird sich die Starre der Materie lösen. Werden sich verhärtete Strukturen auflösen und Wandlung kann geschehen. Die Menschen werden im wahrsten Sinne des Wortes wieder in der Lage sein „Berge zu versetzen“.

Wir Menschen selbst haben diese Erde geformt. Alles was geschieht ist nicht der Wille Gottes sondern der kollektive Wille der gesamten Menschheit aus allen Lebenszyklen des Menschen. Die „Dichte“ die wir in all der Zeit geformt haben kann sich in Freiheit verwandeln. Bereit ist die Erde dazu. Seit langer Zeit.

Der erste Schritt für Jeden ist, Gedanken Hygiene. Durch jeden positiv gedachten Gedanken, durch jeden nicht negativ gedachten Gedanken verändert sich der eigene Bewusstseinszustand. Dieser Weg ist erst dann begreiflich, wenn der Mensch sich aufmacht über seine eigene Willenskraft, über das Alpha und Omega durch die 5. Dimension zu schreiten.

 

(Teil 2 in: Die Fackeln der Erde)