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Sei berührt und berühre

Berühre Dich selbst. Die Berührung Deiner Selbst ist von allergrößter Brisanz.
Es ist die Berührung der eigenen Liebe und der Achtung vor Dir selbst.
Dich selbst berühren heißt, Deine Wahrheit zu berühren, Deinen Stolz.
Berühre Deinen Leib.
Berühre Dein inneres Gut.

Siehe, alles was Du bist, kann berührt werden. Alles, was Du sagst, kann berührt sein. Alles, was Du gibst, alles, was Du nimmst, kann berührt sein.

Alles kann von Dir berührt sein und alles kann von Dir berührt werden.

Berühren heißt: Sanft zu sein mit dem, was Du bist.
Dich selbst berühren heißt: Die Liebe in Dir wahr- und wachzurufen.
Es heißt, mehr zu sein, durchflutet zu sein mit Licht.
Die Gedanken des Leids, der Arroganz usw. haben keinen Wert.

Lasse Dich berühren in der Liebkosung des Lichts.
Schaue Deine Seele. Sie wächst mir Dir und Deiner Berührtheit.
In ihr spürst Du deine Wiederkehr.

Erkenne, warme Worte sind so wichtig wie der wärmende Schal im Winter. Wärmendes Glück ist Wiederhall.

Achte Dich und die Dinge, die Du tust. Schreite voran. Innen so wie außen.
Nichts in Dir soll leiden. Nichts in Dir soll verkümmern.
Sei Neutralität, im Innen wie im Außen. Werte nicht. Spüre Dir nach.

„Das Ziel zu deiner Vollendung ist Begierde. Denn ohne Begierde, im Sinne der Worte meines Klanges, ist in dir kein Wiederhall.“

(Das Wort Begierde stammt aus der indogermanischen Wurzel gih, das noch in Begehren enthalten ist. Der Antrieb beim Begehren ist verbunden mit geistigen Faktoren. Dazu gehört auch der Ausgleich von Bedürfnissen. Im seelischen Zusammenhang ist Begierde der Antrieb zur Behebung eines Mangels.)

 

Die blauen Textpassagen geben die Originalansprache Gottes wieder.