Die Fackeln der Erde I

Nachdem die selbstgeschaffene Materie (siehe: das Experiment Erde) immer manifester wurde und die Wesen des Lichtes, die in ihr fleischliches Kostüm geschlüpft waren, erkannten, dass sie sich selbst eine Welt der Angst und des Schreckens erschaffen hatten, riefen sie Gott Vater um Hilfe an. Da es aber von Beginn an ihr Wunsch und auch ihr Wille war, sich außerhalb von Gott zu erleben und zu erproben, wollte Gott nicht eingreifen. Er beobachtete und hatte lange Zutrauen und die Hoffnung, dass seine „Kinder“ aus sich selbst heraus zu ihm zurückfänden.

– Aber dies geschah nicht. –

Als Gott erkannte, dass sich ohne seine Hilfe nichts verändern würde, ersann er eine Idee, von innen heraus zu heilen und den „Kindern“ zur Seite zu stehen.
Er entsandte die „Fackeln der Erde“, um seine Kinder wieder heimzuholen. Er manifestierte die 144.000.

Diese 144.000 großen Seelen teilen sich auf in den größten Teil der „Lichtarbeiter“ und in den kleineren Teil der „Fackeln der Erde“. Die „Lichtarbeiter“ waren bereit, den „Fackeln der Erde“ in ihrem Tun beizustehen und sie zu unterstützen. Dieser Gemeinschaft, von der immer nur ein Teil gezeitigt auf der Erde inkarniert ist, stellte er eine große Seele als „Führer“ zur Seite. Dieser wird der „Kelch“ genannt oder auch der „Fürst des Lichtes“.

Die „Fackeln der Erde“ scharen sich in jedem Leben eng um den Christen, um durch seine Energie und Anleitung Stärke zu erfahren, mit der sie in der Lage sind, die Materie zu durchdringen, um als „Lehrer“ den Menschen zur Seite zu stehen. Die „Lichtarbeiter“ auf der ganzen Welt unterstützen die „Fackeln der Erde“ in den Bereichen, die sie sich für die jeweilige Existenz ausgesucht haben.

In der Zeit des Beginns taten sich die „Fackeln der Erde“ schwer, in das Materiekleid zu schlüpfen. Über viele Jahrtausende blieben sie in ihrem Ätherleib. Sie waren ohne Fleisch, ließen die wachsende Dichte aber zu, um ganz auf dieser Welt zu sein. Aber für sie ist es eine große Qual. Mehr noch, als die anderen leiden sie, weil sie trotz der Materie in dem Bewusstsein sind, wer sie wirklich sind, und dass sie hier getrennt von Gott existieren müssen.

Heute erwachen immer mehr Menschen und sind bereit, zu Gott zurückzukehren. Wir nennen sie die spirituell Erwachten. Allerdings gibt es noch viel mehr, die sich ihrer selbst nicht bewusst sind. Oft leben sie im Elend. Es gibt noch ganze Kontinente und Länder, in denen spirituell Erwachte kaum oder gar nicht leben.

„In den Wäldern und in den Wüsten sind noch viele Unwissende… und jene, die nicht bereit sind, zu wachsen.“*

Es sind oft auch die, die immer schon da waren und nicht für eine Veränderung bereit sind.

 

* Die blauen Textpassagen geben die Originalansprache Gottes wieder.